WESTWENDISCHER KUNSTVEREIN E. V.

Zehntspeicher

Der Verein nutzt seit seinem Gründungsjahr 1988 den ehemaligen Kornspeicher des Gräflichen Gutes Quarnstedt in Sichtweite des Schlosses der Grafen Bernstorff in Gartow für seine Ausstellungen.

Er ist in mehrfacher Hinsicht ein adäquates Domizil für die Kunst, denn dieser in massivem Eichenholz-Fachwerk erbaute Speicher ist mittlerweile selbst ein unter Denkmalschutz stehendes, herausragendes und heute seltenes Beispiel barocker Profanarchitektur.

Aufgrund der raumklimatischen Verhältnisse wird der Speicher nur während der Sommer- bzw. frühen Herbstmonate für bis zu drei Ausstellungen im Jahr genutzt.

Die nächste Ausstellung:

Ausstellung vom 05. Mai bis 02. Juni 2024

Vernissage am am Samstag 04. Mai, 19 Uhr Zehntspeicher

Anne Dingkuhn beschäftigt sich vielschichtig mit Innen- und Außenwelten, Grenzen und Ordnungssystemen. Altes Kartenmaterial findet sich in ihren Motiven ebenso wieder, wie Phantastisches aus Flora und Fauna. In Lena Schmidts ungewöhnlichen Holzarbeiten werden schein- bar alltägliche Stadt- und Landschaftsmotive urplötzlich zu »Zwischen- orten«, die von einer eigentümlichen Atmosphäre umweht werden.

Ausstellung vom 05. Mai bis 02. Juni 2024

Vernissage am am Samstag 04. Mai, 19 Uhr

Im Archiv finden Sie mehr Informationen zu vergangenen Ausstellungen.

Cornelia Konrads | Zone

Installation von Cornelia Konrads

Orientierungskarte

Orientierungskarte der Ausstellungen und Objekte in Gartow und der Seegeniederung

Cornelia Konrads | Zone

Anlässlich des Ausstellungszyklus “Tschernobyl 25 Expeditonen” 2011 schuf Cornelia Konrads eine Installation, deren Titel “Zone” auf das Eingrenzen, Deklarieren und Definieren bestimmter Territorien, deren Zugang nur unter gewissen Voraussetzungen und in Verbindung mit gewissen Risiken möglich ist, hinweist.

Ihre “Zone” wird durch ein Dickicht vor dem Besuchereingang des Zehntspeichers markiert, in dessen Innerem halb versunkene und überwachsene Fenster von vergangenen Behausungen künden.In der Nacht scheint Licht in ihnen auf – eine geisterhafte Erinnerung an die Geborgenheit verlorenen „Zuhause-Seins“.